Partnerschaftskomitee Johannesberg – Val Orne-Ajon

Partnerschaftskomitee Johannesberg

Einladung zum 9. Fest der Nationen, 21. September 2024, ab 17.00 Uhr, im Sportheim des FC Oberafferbach

Herzlich laden wir Sie alle zum neunten Fest der Nationen ein. Gerade in unserer heutigen Zeit sind diese Art von Begegnungen für uns alle so wichtig geworden.

Wir stellen einen Grill bereit und füllen die Kühlschränke mit Getränken. Sie selbst bringen für das Buffet eine Spezialität aus Ihrem Land mit.

All die Jahre waren wir über die Vielfältigkeit, sei es in der Begegnung, in der Unterhaltung, in dem bunten Buffet, dass diese Veranstaltung zu bieten vermochte, positiv angetan. Genauso ist für die Kinder dieses Fest der Nationen eine willkommene Abwechslung.

Ein kleines Beiprogramm – wie Spaß und Spiel, wie Musik und Freude – wird Ihnen in diesem Jahr geboten.

Merken Sie sich schon jetzt den Termin vor! Kommen Sie einfach vorbei – wir freuen uns auf Sie!

Ihr Partnerschaftskomitee Johannesberg

 

Jugendliche – lesen und informieren! Förderprogramme

Erasmus + Jugendbegegnungen:

Die nächste Antragsfrist für Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und für das Europäische Solidaritätskorps endet am 01.10.2012 um 12.00 Uhr.

Zur Vorbereitung bietet Ihnen die JUGEND für Europa für die verschiedenen Förderformate regelmäßig Serviceveranstaltungen (wie digitale Antragssprechstunden) an. Die Termine werden im Veranstaltungskalender veröffentlicht.

Nehmen Sie außerdem das persönliche Beratungsangebot wahr. Das Team von JUGEND für Europa unterstützt Sie telefonisch oder per E-Mail gerne bei der Beantwortung Ihrer Fragen:

Schauen Sie auch: Playlist auf YouTube!

oder Plattform für Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps

Bericht der Partnerschaftsfahrt im Mai 2024

Der Johannesberger Chor; Gesang von Suzanne Klimek interpretiert und einstudiert von Sophie Czisch sowie Susanne Albert

Fahrt in die Normandie und die Biene Maja flog mit

»Was bringen wir den Gastfamilien als Aufmerksamkeit mit?« war im Vorfeld der Partnerschaftsbegegnung die brennende Frage. Die Erwartungshaltung war groß, schließlich sind seit der letzten Fahrt in die Normandie zu den neun verschwisterten Gemeinden fünf Jahre ins Land gegangen.
Auf der Hinfahrt stand am Vatertag die Besichtigung der beeindruckenden Kathedrale Notre Dame von »Chartres« auf dem Programm. Da hieß es früh aufstehen, denn um 05.00 Uhr startete der Bus mit 47 Personen an Bord bei schönstem Maiwetter. Schon von weitem tauchte die Silhouette der beiden mächtigen, gleichwohl schlanken Türme auf. Obschon auf der Fahrtstrecke in die Geschichte eingeweiht wurden die Erwartungen bei weitem übertroffen. Das Königsportal, das Kirchenschiff, die restaurierte Orgel, der Hauptaltar mit der Darstellung von Maria Himmelfahrt, »Unsere Liebe Frau in der Krypta« sowie die Kirchenfenster geben – wie vieles mehr – Zeugnis von tiefster religiöser Ausstrahlung, was auch durch die Überzahl von Pilgern verdeutlicht wird.

Nach zwei Stunden ging es über Landstraßen weiter in Richtung Normandie. Dort wurden die Johannesberger mit den acht »Selbstfahrern« schon sehnsüchtig von den Gastfamilien erwartet und herzlichst mit einem Empfangsgetränk und Knabbergebäck empfangen.

Nach Cabourg – »Les Jardins du Pays d’Auge«
Cabourg, das einst kleine Fischerdorf – am Ärmelkanal gelegen gehört zum Arrondissement Lisieux – ist an langen Wochenende ein begehrtes Ausflugsziel der Pariser Bevölkerung. Dies war auch am zweiten Begegnungstag der Fall. Der Treffpunkt war am alles überragenden »Grand Hôtel«, dem luxuriösem Ambiente nahe des Casino. Aufgeteilt in zwei Gruppen gab die aufgeweckte Gästeführerin über die Historie des Seebades, seinem Sandstrand und der wichtigsten Persönlichkeiten beste Eindrücke. Zwar ohne Meerblick, dafür jedoch mit einem Panorama in die Ewigkeit wurden nahe des Friedhofs die reichlich gefüllten Taschen zum Picknick ausgepackt.
Die Sonne meinte es gut und so mancher bekam ein wenig zuviel davon und das auch noch gratis. Da kam der Besuch der Gartenanlage »Les Jardins du Pay D’Auge« mit den schattigen Plätzen gerade recht. Das Gelände liegt im Dorf »Cambremer« im Landesinneren westlich von Lisieux . Ursprünglich eine Wiese, die ein altes Bauernhaus umgibt, wurde der Garten auf drei Hektar in ein Juwel mit einem eigenen, harmonischen Charakter verwandelt. Der in einen Hang eingebettete Bereich erfüllt in Gänze seinen offiziellen Status »Bemerkenswerter Garten«.
Wer wollte, konnte den Samstagmorgen nach eigenem Geschmack gestalten. Am Nachmittag startete der Bus zum Sitz der Präfektur des Départements Calvados, nach Caen, zur Stadtführung. Zu Fuß erschloss sich unter anderem das Hôtel de Ville, »Abbaye aux Hommes« (»Männerabtei«) Saint-Étienne mit dem Grab von Wilhelm dem Eroberer das Burggelände samt der reichhaltigen Kulturgeschichte sowie die Kirche »Saint-Pierre« im Zentrum des gleichnamigen Wohnviertels.

Offizieller Abend mit Auftritt des Johannesberger Chors
Traditionell zählten die Samstagabende zum Höhepunkt der Begegnungen. Im »Salle des fêtes à de Vacognes-Neuilly« sprachen die offiziellen Vertreter: Bürgermeister Peter Zenglein, Bürgermeister Mauger sowie die Vertreter der beiden Komitees Hildegard Rosner und Françoise Gastebled. Drinnen im Saal köchelten in zwei übergroßen Pfannen »Paella« und die Tische waren – wie immer – exquisit und gekonnt gedeckt. Auf der Bühne hatte der »DJ« sein stattliches Equipment aufgebaut. Bis Mitternacht wurde eifrig getanzt, gegessen, gelacht, getrunken und erzählt. Da war doch noch die mitgereiste Biene Maja:
Im Vorfeld der Fahrt bastelten die Johannesberger Partnerschaftsfrauen an mehreren Nachmittagen aus geleerten Dosen »Bienenhotels«. Schon im Bus übten die versierten Sängerinnen Susanne Albert und Sophie Czisch das »Biene-Maja-Lied«. Bereits beim gemeinsamen Einzug in den Festsaal wurde es zur Gewissheit: die Überraschung ist gelungen und Karel Gott hätte seine wahre Freude gehabt. Zumal auch die französische Strophe wunderbar klappte.
Wieder gingen die besonderen Begegnungsmomente viel zu schnell vorbei. Zurückbleiben schöne Erinnerungen sowie französische Gastgeber, die noch lange winkten, als der Bus in Richtung Belgien verschwand. Anfangs war die Strecke über Paris mit Besichtigung von Montmartre/»Sacré-Cœur« vorgesehen. Aber die Verkehrsmeldungen verhießen nichts Gutes. Darum wählte das Komitee die Route über Aachen. Während der sechszehneinhalbstündigen Rückfahrt mit unerwarteten Zwischenstopps war die Planung für das nächste Treffen in Johannesberg hoffnungsvoll und gedankenreich.

Das Partnerschaftskomitee bedankt sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die harmonische Beteiligung sowie bei allen, die sich in die wieder bestens umgesetzte Organisation eingebracht haben. Es ist vorgesehen, im Johannesberger Heimat- und Geschichtsblatt, Jahrgang 2025, Ausgabe 39, einen erweiterten Bericht zu veröffentlichen.

Weitere Impressionen

Marc Heim, Sophie Czisch, Walter Trampf und Anne Trampf-Debargue, Alois Pfeifer, Toni Geis, Corinna Franz, Michael Bannier (Maire de Vacognes Neuilly), Dominique Petit, Sylvain Colino (Maire de Amaye sur Orne), Alain Mauger (Maire de Sante Honorine du Fay), Hildegard Rosner (Vorsitzende des Johannesberger Partnerschaftskomitees); Gilbert Duval (Maire de Maizet), Peter Zenglein (Bürgermeister Johannesberg), Murielle Salignon (Directrice Ecole et La Ligue, Jean-Yves Caillard, M. T. Petit, Lilian Caillard Françoise Houdan, Françoise Gastebled, Jacques Benoist (ancien Président et Maire de Vacognes Neuilly) und Christin Marie (Vorsitzende des französischen Partnerschaftskomitees).

Führung durch Cabourg

Zwar ohne Meerblick, dafür jedoch mit einem Panorama in die Ewigkeit wurden in Cabourg nahe des Friedhofs die reichlich gefüllten Taschen zum Picknick ausgepackt.

In den Gärten der Pays d’Auge im Dorf »Cambremer«

Stadtführung durch Caen, beginnend am Sitz der Präfektur des Départements Calvados

Offizieller Teil am späten Nachmittag am »Salle des fêtes à de Vacognes-Neuilly«

Ansprachen der offiziellen Vertreter: Bürgermeister Peter Zenglein, Bürgermeister Alain Mauger sowie die Vertreter der beiden Komitees Hildegard Rosner und Françoise Gastebled. Die Bürgermeister erhalten als Gastgeschenk ein Vesperbrett mit den Initialen und dem Logo der Partnerschaft

Blick auf die zwei übergroßen Pfannen mit der »Paella«

Am Sonntagmorgen hieß es: a bientôt, à l’année prochaine à Johannesberg